Der ehemals für FSJler genutzte Wohnraum in Haus 1 konnte so umgebaut werden, dass drei neue barrierefreie Mutter-Kind-Appartements mit entsprechenden Sanitäranlagen entstanden, die auf die Bedürfnisse dieser Gäste speziell angepasst sind. Somit verfügt die Klinik nunmehr über 16 barrierefreie Plätze für Menschen mit Behinderungen. Entsprechende Anpassungen in weiteren Mutter-Kind-Appartements sind für die Zukunft vorgesehen.
Ein neuer zentral in der Nähe des Foyers gelegener Fahrstuhl in Haus 1 sorgt für einen barrierefreien Zugang zu den neuen Mutter-Kind-Appartements und ermöglicht darüber hinaus einen adäquaten Zugang zu allen weiteren (Funktions-)räumen.
Der aus energetischen Gründen notwendige Fensteraustausch ging im Kinderland explizit mit der Einrichtung großzügiger Fensterflächen ähnlich einem Wintergarten einher. Durch den hiermit erfolgten Anbau und die Umstrukturierung der vorhandenen Räumlichkeiten konnte für die fünf Gruppenräume durch die entstandene Flächenerweiterung die Voraussetzung für eine verstärkte Aufnahme von Müttern mit von Behinderung betroffenen Kindern erreicht werden. Mit seiner hellen und freundlichen Gestaltung und einer Ausstattung, die sich variabel auf die jeweiligen kleinen Kurgäste einstellen lässt, erfüllt das neue Kinderland alle Anforderungen an die Zielsetzung einer stärkeren Ausrichtung auf die Zielgruppen „Kinder mit Handikap“ und „Kleinstkinder“. Die Sanitärräume wurden aktualisiert und auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten.
Das an das KinderLand angrenzende Außengelände hatte durch die Vergrößerung der Bewegungsflächen in den Kindergruppenräumen an Fläche eingebüßt. Mit dem Einbeziehen von bis dato ungenutzten Flächen konnte ein neues Außengelände geschaffen werden, das mit barrierefreien Wegen und Zugängen ausgestattet wurde, sodass eine inklusive Kinderbetreuung realisierbar ist.