19. August: Welttag der Humanitären Hilfe

Seit 2009 wird in jedem Jahr am 19. August der Welttag der Humanitären Hilfe begangen. Es ist der Jahrestag eines Bombenanschlags auf das UN-Hauptquartier in Bagdad im Jahr 2003, bei dem 22 Mitarbeitende von humanitären Hilfsorganisationen ihr Leben verloren. Seitdem wird an diesem Tag die Arbeit und das Engagement aller humanitären Helferinnen und Helfer gewürdigt, die sich weltweit für Menschen in Not einsetzen.

 

Humanitäre Hilfe über Grenzen hinweg

Die humanitäre Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) kennt keine Grenzen. Wir helfen weltweit – allein nach dem Maß der Not – in über 40 Ländern auf fünf Kontinenten bzw. Teilkontinenten. Ob bei Naturkatastrophen, Hungersnöten, Epidemien oder bewaffneten Konflikten – wenn Menschen in Not geraten, wird die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung aktiv und leistet wichtige Auslandshilfe. Gemeinsam mit der Rotkreuz- bzw. Rothalbmondgesellschaft des jeweiligen Landes ermitteln wir vor Ort, was die betroffenen Menschen am dringendsten benötigen. So kann ihnen gezielt und schnell geholfen werden, z. B. mit Trinkwasser, Nahrung, Unterkünften und medizinischer Versorgung.

Neben der humanitären Nothilfe sind der Wiederaufbau und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit krisengeschüttelter Regionen sowie die langfristige Entwicklungszusammenarbeit und damit die Schaffung von Perspektiven wichtige Aufgaben und Ziele unserer Hilfe im Ausland.

/acw/mjs

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Weitere Informationen
zur internationalen Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes:

Hilfe weltweit - DRK e.V.

 

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